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2019 - Fallendes Grau

Gruppenausstelllung


27. April bis 26. Mai 2019

Fallendes Grau

Von 27. April bis 26. Mai 2019 präsentiert der Neue Pfaffenhofener Kunstverein e.V. in der Kunsthalle am Ambergerweg die Ausstellung „Fallendes Grau”. So divers wie die Assoziationen, die der Titel der Ausstellung zulässt, so vielfältig werden auch die Exponate und Künstler dieser Gruppenausstellung sein. Alle Künstler stellen zum ersten Mal in der Pfaffenhofener Kunsthalle aus. Es werden sowohl Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen als auch Installationen zu sehen sein.


Die ausstellenden Künstler sind Tina Haase, Amelie Meyer, Martin Schmidt und Simone Strasser. Eröffnet wird die Ausstellung in Anwesenheit der Künstler am Freitag, den 26. April. Sie wird auch während des Maifests an der Kunsthalle am 4. Mai geöffnet sein.


Tina Haase ist Professorin an der Technischen Universität München, wo sie an der Fakultät für Architektur den Lehrstuhl für Bildende Kunst innehat. Die Objektkünstlerin Haase studierte in Münster und Düsseldorf, wo sie als Meisterschülerin von Fritz Schwegler abschloss. Sie arbeitet hauptsächlich mit Alltagsgegenständen, durch deren Kumulation, Dekontextualisierung und der damit verbundenen Zweckentfremdung sie neue, überraschende Betrachtungsweisen schafft.


Ihre rege nationale und internationale Ausstellungstätigkeit führte sie unter anderem nach Aachen, Aalst, Basel, Bilbao und Köln. Gerade hat sie eine große Einzelausstellung im Kunstmuseum Villa Zanders in Bergisch Gladbach eröffnet.


Amelie Meyer, gebürtige Ingolstädterin, studierte bei Prof. Günther Förg an Akademie der Bildenden Künste in München. Meyer arbeitet meist in Serien, deren Thema sie durch unterschiedliche Akzentuierungen variiert. Ihre geometrisch-abstrakten Gemälde und Zeichnungen werden durch Linien und Striche rhythmisiert.


In ihren Arbeiten spielt sie mit Abstraktion und Verfremdung – etwaige organische Elemente in ihren Werken entstehen nur durch die Assoziationen des Betrachters. Meyer zeigte ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und Österreich. Sie lebt und arbeitet in Walding bei Ingolstadt.


Martin Schmidt studierte nach seiner Lehre zum Holzbildhauer bei Olaf Metzel an der Akademie der Bildenden Künste in München, er wurde Metzels Meisterschüler und war anschließend lange Jahre sein Assistent. Der Bildhauer und Objektkünstler lässt sich bei der Wahl seines Mediums nicht einschränken.


Seine Werke können irritieren, stellen oftmals Sehgewohnheiten in Frage oder verändern das Raumgefühl, ihre Subtilität entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Schmidt wurde mehrfach ausgezeichnet, er erhielt den Villa-Romana-Preis, den Hector–Kunstpreis der Kunsthalle Mannheim, den Villa-Massimo-Preis sowie den Villa-Concordia-Preis. Schmidt stellt sowohl national wie international aus; er lebt und arbeitet in München.


Simone Strasser stammt ebenfalls aus Ingolstadt. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Anke Doberauer, deren Meisterschülerin sie war. Strasser lässt sich für ihre großformatigen, abstrakten Kompositionen durch die Natur inspirieren und malt wenn möglich plein air in ihrer unmittelbaren Umgebung.


Ihre Gemälde sind das Ergebnis sehr langer Planung und einer anschließenden schnellen Umsetzung. Dieser Prozess ist im fertigen Werk sichtbar. Werke von Strasser sind unter anderem in der „Sammlung für zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland” in Bonn vertreten. Ihre langjährige Ausstellungstätigkeit führte nach Berlin, Köln, Karlsruhe und Reutlingen.


Kunsthalle

Ambergerweg 2

Pfaffenhofen a. d. Ilm


Eröffnung am Freitag, den 26. April 2019 um 19.30 Uhr. Die Künstler sind anwesend.


Finissage am Sonntag, den 26. Mai 2019.

Ausstellung:

27. April bis 26. Mai 2019


Öffnungszeiten:

Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen, 15 bis 18 Uhr

Eintritt frei



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